Leben statt Sterben
(((5G))) Fortschritt oder schleichender Strahlendtod?

Ein Bericht von Christina Glowatz

Mein Name ist Christina Glowatz, ich bin 63 Jahre alt und arbeitete in einem Krankenhaus. Seit etwa 18 Jahren hatte ich mehr und mehr gesundheitliche Probleme. Zuerst wurde ein Burn-out festgestellt, ein Reizdarmsyndrom, „eingefrorene“ frozen Schultern auf beiden Seiten mit starken Schmerzen. 2005, nach einem 15-monatigen Kuraufenthalt, fühlte ich mich etwas besser und nicht mehr ganz so eingeschränkt. Ab 2007 verschlechterte sich mein Zustand rasant. Ich war zunehmend schnell erschöpft, die Verdauungsprobleme verschärften sich in bis dahin noch nicht gekanntem Ausmaß. Wortfindungsstörungen und Konzentrationsmangel stellten sich ein und es begann mein Leidensweg als niemals müde-werdender Mensch. Scheinbar war mein Schlafhormon völlig abhanden gekommen… Bis 2009 gab es einen ständigen Wechsel zwischen Krank- und Gesundschreibungen. Mehr als 3 Wochen Arbeit hielt ich nicht durch. Behandlungen mit Antidepressiva konnten mir nicht helfen. Erst einmal für lange Zeit arbeitsunfähig, versuchte ich mir jetzt alternative Hilfsquellen in ganz Deutschland zu erschließen, begab mich in die Berliner Charite, sucht mehrere Heilpraktiker oder Heiler auf, von denen ich auf seriösen Fernsehprogrammen gehört hatte. Außer, dass diese Aktionen sehr anstrengend waren und hohe Kosen verursachten, brachten sie mir nichts.

Damals vermutete ich schon, dass es wahrscheinlich der e-smog auf meiner Arbeitsstelle war, der mich so fertig machte. Im Internet fand ich den Bericht von Ulrich Weiner und vieler anderer strahlensensibler Menschen, denen es genauso oder ähnlich ging. Immer mehr und mehr erkannte ich mich in ihnen wieder. Es gab einfach kein anderes Krankheitsbild, was zu meinen Beschwerden passte.

Auf Empfehlung einer sehr guten Freundin begab ich mich letztendlich in die Hände einer sehr erfahrenen chinesischen Akupunkturärztin in Berlin. Nach relativ kurzer Zeit und längeren zusammenhängenden Aufenthalten in Berlin,  bemerkte ich eine leichte Besserung mit steigender Tendenz. Ganze 5 Jahre fuhr ich jeden Monat über mehrere Tage zur Behandlung, konnte wieder arbeiten und schlimmere neue Attacken verhindern, obwohl – richtig gut ging es mir nicht.

2015 hatte ich für diese Berlinfahrten keine Kraft mehr und ziemlich kostspielig war es außerdem. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich von jetzt an zunehmend, meine Leistungskurve selbst zu Hause ging gegen 0 und ich fühlte mich um 30 Jahre älter!!!

Es war der blanke Horror, denn zu den bestehenden Symptomen gesellten sich nun Luftnot, Schwindel, Watte im Kopf bzw. Druck im Stirnbereich, Herzprobleme, Enge im Brustbereich, innere Unruhe, Konzentrationsverlust, Orientierungsprobleme im Dienst im Krankenhaus und das Gefühl im Kopf, verrückt zu werden. Wieder machten mir die Ärzte mit immer neuen Antidepressiva und Schlafmitteln Hoffnung auf Besserung. Ich fühlte mich schon langsam als Versuchskaninchen und erlebte aufgrund der z.T. sehr starken psychoaktiven Wirkung mancher Medikamente die schlimmsten Tage meines Lebens. Krankgeschrieben seit Anfang 2018 und nicht wieder arbeitsfähig, sah ich mich gezwungen, eine Erwerbsminderungsrente zu beantragen.

Seitdem ich nun 11/2 Jahr zu Hause bin, nehmen meine Kräfte zwar langsam, aber doch kontinuierlich wieder zu und die oben genannten Symptome verringern sich spürbar. Ich bin mir inzwischen ganz sicher, dass meine Beschwerden e-smog bedingt waren, zumal ich außer der „normalen“ Strahlenbelastung in einem Krankenhaus ab 2007 ständig einen Piper bei mir tragen musste und sich ein Funkturm mit vielen Antennen ca. 300 von meiner Arbeitsstelle befindet.

Allerdings muss ich von jetzt an alle Situationen meiden, in denen ich mich verstärktem e-smog aussetze, d.h.,  ich bin sozial sehr eingeschränkt: verlasse das Haus nur zum schnellen Einkaufen, kurzen Aufenthalten bei Bekannten oder Freunden, meide Veranstaltungen, Bereiche mit Funktürmen u.v.m.

Anders ist ein Leben für mich nicht mehr möglich.